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Die Miller Forest Investment AG ist mit Felber Forestal S.A., unserem Partner vor Ort, der größte Arbeitgeber der Region. Im Aufforstungsbetrieb und in der Holzverarbeitung beschäftigen wir über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem aus der direkten Umgebung.

So stärken wir die regionale Infrastruktur

In der Region gibt es nur wenige Jobs. Indem wir unseren Mitarbeitern eine berufliche Zukunft in der Region bieten, wirken wir aktiv der Landflucht entge­gen und halten qualifizierte Nachwuchsarbeitskräfte auf dem Land. Gleichzeitig setzen wir uns für die Aus- und Weiterbildung sowie die Zusammenarbeit mit Universitäten für mehr Eigenstän­digkeit und bessere Zukunftsaussichten ein.

Indem wir Menschen aus der Region beschäftigen, leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Versorgung der Familien und verbessern deren Lebens­standard.

In den ersten Jahren kamen die Arbeiter zu Fuß oder zu Pferde, inzwischen nutzen sie Motorräder oder Auto. Priorität im Aufforstungsbetrieb hat der respektvolle Umgang miteinander, fair bezahlte Arbeits­plätze und die Sicherheit unserer Mitarbeiter. Unterschied­liche Arbeitsplätze bieten Raum für Individualität und Talent. Alle Mitarbeiter werden ausführlich eingelernt. Von der Waldarbeit über Geräteführer bis hin zum Büro­job, viele verschiedene Bereiche ergänzen den Forstbetrieb zu einer Einheit.

Moderne Arbeitsbedingungen: Jeder Arbeiter hat individuelle Stärken

Je nach Belastung der unterschiedlichen Arbeiten ist die Dienst­zeit variabel. Die Mitarbeiter werden gemäß ihrer individuellen Stärken eingesetzt. Hohe körperliche Belastungen gehen mit kürzeren Arbeitszeiten einher und werden dementsprechend mit höherem Stundenlohn ausgeglichen.

Mitarbeiterin Claudia Benitez ist für den Arbeitsschutz zuständig. Jeder Mitarbeiter bekommt von uns moderne Arbeitskleidung und -mittel gestellt: Helme, Schutzbrillen, Warnwesten und Uniformen schützen und stärken das Wir-Gefühl. Oftmals arbeiten mehrere Mitglieder einer Familie im Betrieb.

Pierre Guttwein, Vertriebsleiter der Miller Forest Investment GmbH bestätigt, dass unter den Arbeitern eine posi­tive Grundstimmung und motivierte Arbeits­haltung herrscht. „Darauf sind wir sehr stolz.“

Essen auf Rädern in den Aufforstungen

Die meisten Mitarbeiter beginnen ihre Arbeit frühmorgens. Sie werden eingeteilt, eingewiesen und arbeiten größtenteils in Teams zusammen. In der firmeneigenen Kantine stehen kostenloses Früh­stück, Mittag- und Abendessen zur Verfügung. Köchin Ca­rolina ist für das leibliche Wohl zuständig und kocht für die Arbeiter.

Zu jedem Essen gibt es Man­jok, eine wohlschmeckende Wurzel aus der traditionellen paraguayischen Küche. Für all diejenigen, die zu weit entfernt vom Betriebsgelände im Wald arbeiten, werden Warmhaltetöpfe vorbereitet. Das Essen wird dann direkt zum Arbeitsplatz aus­geliefert.

Es gibt regelmäßig Pausen. Dann sitzen die Mitarbeiter zusammen und trinken mit Vorliebe Tereré, kalten Matetee, oder sie ruhen sich im Schatten der Bäume aus.

„Ohne unsere Mitarbeiter geht nichts“, sagt Pierre Guttwein nach seinem letzten Besuch 2022. „Wir haben die Chance, hier in der strukturschwächsten Region Paraguays die gesamte Arbeitskultur zu verändern und bessere Standards einzuführen. Das sorgt nicht nur für ein gutes Gefühl, sondern ist ein wichtiges Argument, um Investoren für unser Projekt zu gewinnen.“