+49 (0) 7529 971 558 0 info@miller-investment.de

Automatisierung der Ernte und Abrechnung

Die Ernte der Waldparzellen wird durch einen unserer erfahrenen Förster veranlasst.

Sobald die Bäume innerhalb der Parzelle eines Investors erntebereit sind und die Abnahme durch die Holzabnehmer gesichert ist, wird der Investor über den Erntezeitraum benachrichtigt. Dies erfolgt digital über den Investoren-Login. Normalerweise erfolgt die Ernte dann innerhalb der nächsten sechs bis neun Monate. Die Ernte selbst verläuft in den meisten Fällen komplett automatisiert.

Unsere Holzvollernter, genannt Harvester, vermessen schon bei der Ernte die Bäume und können so genau bestimmen, wie viel Kubikmeter Holz in einer Parzelle geerntet wurden und für welchen Weiterverarbeitungszweck die jeweiligen Abschnitte des einzelnen Baumes genutzt werden können. Zusätzlich sägen die Harvester das Holz sofort zu um dieses für die gewünschte Verarbeitungsart vorzubereiten. Am Abend werden die Daten per Knopfdruck an den Förster übermittelt und von diesem überprüft. Je nach Größe der Parzelle dauert die Ernte wenige Tage bis zu mehreren Wochen. Nach Abschluss der Ernte werden die gesammelten Erntedaten der Parzelle vom hierfür programmierten Abrechnungssystem zusammengeführt und nach Freigabe durch den Förster abgerechnet. Jetzt erhalten Sie in Ihrem Investoren-Login die komplette Ernteabrechnung, welcher Sie die geerntete Holzmenge inkl. der Verwendungsmöglichkeit des Holzes entnehmen können.

Sägewerk aktuell

Seit Mitte des Jahres ist unser Sägewerk nun schon in Betrieb. Wir freuen uns über die sehr positive Entwicklung.

Derzeit werden im neuen Sägewerk pro Tag ca. 800 Stämme mit 3 Metern Länge verarbeitet. Das entspricht ca. 70 Festmetern am Tag. Durch einige Verbesserungen an der Anlage erwarten wir eine Steigerung der Produktivität. Es ist geplant die Menge auf ca. 1.200 Stämme pro Tag mit 3 Metern Länge zu steigern. Das entspricht ca. 105 Festmetern pro Tag und erreicht damit die maximale Auslastung der Anlage in einer 10 Stunden Schicht. Eine weitere Steigerung der Produktivität wäre dann nur über eine zweite Schicht winzuführen.

In der Weiterverarbeitung sind inzwischen viele Arbeitsplätze entstanden. In der Pfahlproduktion arbeiten derzeit 13 Personen. Hier werden monatlich ca. 250 Festmeter Holz verbraucht. Im Sägewerk arbeiten derzeit 14 Mitarbeiter. In der Schreinerei sind 4 Personen beschäftigt. Die Holzkohleproduktion ist bis dato mit 46 Arbeitsplätzen der größte Sektor. Es ist nicht einfach in Paraguay ausgebildete Mitarbeiter-/innen und Fachleute zu finden. Wir sind dazu übergegangen unsere Mitarbeiter-/innen selbst auszubilden und sind stolz auf die großen Fortschritte unseres Teams. Das Holz aus dem Sägewerk wird als Palettenholz, Nut- und Federholz, Schalbretter und Möbelholz verarbeitet. Verkauft werden die fertigen Holzerzeugnisse an lokale Abnehmer.

>> In den nächsten 6 Monaten erwarten wir die maximal mögliche Auslastung der Anlage.<< Carsten Felber

Was passiert, wenn die Ernte aufgeschoben wird?

Fragen und Antworten

Energieholzpreise schwanken natürlicherweise abhängig von unterschiedlichen Faktoren. Bei niedrigen Preisen kann es Sinn machen, die Ernte aufzuschieben, um unseren Kunden bestmögliche Erträge zu ermöglichen. Was passiert, wenn die Ernte aufgeschoben wurde?

Beispielsweise wird die Ernte anstatt nach fünf, erst nach sieben Jahren durchgeführt. Was passiert nun? Wann findet meine Schlussernte statt? Sollten Sie einen Vertrag mit zehn Jahren Laufzeit abgeschlossen haben (zwei Ernten: 1 x nach fünf Jahren, 1 x nach zehn Jahren): Die erste Ernte verschiebt sich um zwei Jahre, so verschiebt sich die zweite Ernte entsprechend. Da der zweite Aufwuchs ebenfalls fünf Jahre benötigt, um vollständig zu wachsen wird die zweite Ernte erst nach zwölf Jahren durchgeführt. Die Kosten für zwei Jahre längere Bewirtschaftung der Wälder und zwei Jahre längere Pacht des Landes übernimmt für Sie die Miller Forest Investment AG. Als Investor haben Sie keinerlei Nachschusspflicht. Für Sie ein planbares und verlässliches Modell ohne versteckte oder zusätzliche Kosten.

Neues Sägewerk – Ein Meilenstein für Miller Forest

Wir sind besonders stolz: Anfang des Jahres 2019 wird unser neues Sägewerk nach Paraguay verschifft. Alle Verträge sind bereits unterzeichnet. Ein großer Schritt in Richtung erfolgreiche und ertragreiche Zukunft!

  • Hersteller: MS Maschinenbau- und Vertriebs GmbH bei Hameln
  • Kreissägewerk Typ UBS-6-75
  • Maximale Schnitthöhe 390mm, Schnittbreite 77-250mm, Schlittlänge 2.000-4.200mm

Finanzen

Mit einem Investitionsvolumen von 2 Mio. Euro wird unser neues Sägewerk Anfang 2019 verschifft und voraussichtlich im Mai/Juni 2019 in Betrieb gehen. Voraussichtlich wird es für Investoren die Möglichkeit geben, sich am Sägewerk zu beteiligen. Eine genauere Information über die Art und Weise veröffentlichen wir, sobald Details feststehen.

Größe & Kapazität

Das Sägewerk wird inklusive Sortieranlage und Lagerplatz eine Fläche von drei Hektar umfassen. Zu Beginn können 50.000 Festmeter Rundholz verarbeitet werden. Es ist zukünftig geplant, das Sägewerk nach und nach zu erweitern um den mittel- und langfristigen Kapazitätsanforderungen gerecht zu werden. Bis das Sägewerk effizient läuft, werden nach Inbetriebnahme voraussichtlich 12 Monate vergehen.

Vorteile für unsere Investoren

Die Transportkosten der Rohware können deutlich reduziert werden, da das Sägewerk direkt an unsere Estancia Curuzú angrenzt. Zudem erfolgt eine Absatzmarkt-Diversifizierung, wodurch Preisschwankungen ausgeglichen werden können. Letztlich bringt die zentrale Weiterverarbeitung einen Preisvorteil und dadurch eine höhere Rendite für den Investor. Zusätzlich wird durch kürzere Wege die CO²-Bilanz verbessert.